Was ist eine Festbrennweite? Objektive mit einer so genannten Festbrennweite, sind Objektive mit nur einer einzigen, fest eingestellten Brennweite z.B. ein 50mm Objektiv. Hier ist im Gegensatz zu einem Zoomobjektiv kein „rein- bzw. rauszoomen“ möglich. Um den Bildausschnitt zu verändern muss du Dich zu Deinem Objekt hin, oder davon weg bewegen. Besonders für Anfänger finde ich Festbrennweiten perfekt, denn so lernst du Fotografieren viel intensiver. Du lernst Blickwinkel, Abstände und Perspektiven schneller kennen und schulst dadurch dein Fotografisches Auge besser.
Gerade am Anfang würde ich ein Normalobjektiv mit einer Brennweite von 50mm nutzen. Damit kannst Du wunderbar People, Tiere, Kinder, Lifestylefotos etc. erstellen. Ein 50 mm Objektiv entspricht in etwa der Sicht des menschlichen Auges, deswegen ist es so natürlich und vielseitig anwendbar.
Festbrennweite:
besserer Lerneffekt für das fotografische Auge
Lichtstark auch bei schlechten Lichtverhältnissen
bessere Auflösung und schönes Bokeh
Ein Zoomobjektiv ist hingegen immer dann von Vorteil, wenn sich dein Objekt oft verändert. z.B. bei Reise. Da möchtest Du einerseits das Panorama fotografieren aber dann auch ein wenig heranzoomen. Außerdem möchtest du auf Reisen mit leichtem Gepäck unterwegs sein und da bietet sich solch ein Zoomobjektiv natürlich an. Ein weiteres Beispiel sind Tiere. In freier Wildbahn kannst du ihnen zumeist nicht extrem nah kommen, da macht dann ein Zoomobjektiv auch wieder Spaß, weil du einerseits die Kulisse fotografieren kannst und andererseits Detailaufnahmen.
Zoomobjektiv:
maximale Flexibilität dank der Zoomfunktion
Ich selber habe beides in meiner Fototasche: Festbrennweiten und Zoomobjektive.
Hier findest Du noch eine Anleitung zum Kamerakauf. Auch da gibt es einiges zu beachten. Hier ist der Link.